SR/Organisatorin des Monats Februar: Kerstin Hamelmann

1. Erzähl uns etwas über dich und deine Aufgaben in der Abteilung Handball in Worbis.

Ich heiße Kerstin Hamelmann, bin 55 Jahre alt und bei uns in der Abteilung Handball als Trainerin und Schiedsrichterin im Jugendbereich zuständig. Nebenbei übernehme ich noch das Amt des Kassenwarts.

 

2. Wie bist du zum Handball in Worbis gekommen und was hast du bis heute gemacht?

Angefangen habe ich mit dem Handball als Spielerin von 1982 bis 1989 beim BSG Motor Nordhausen. Nach meiner Heirat bin ich 1989 schließlich von Nordhausen nach Kirchworbis gezogen und habe ab 1990 dort das Traineramt übernommen. 2000 wechselte ich letztendlich nach Worbis zum SV Einheit und bin seitdem Mitglied bei uns im Verein.

 

3. Momentan ist der Freizeitsport aus bekannten Gründen sehr eingeschränkt. Welche Rolle spielt der Handball sonst in deinem Alltag?

In meinem Alltag spielt Handball eine sehr große Rolle – nicht nur an den Wochenenden. Ich mag Kinder sehr gerne und unternehme auch abseits des Trainings viel mit ihnen. Durch die Coronakrise fehlen sie mir sehr.

 

4. Wie erhält man, deiner Meinung nach, den nötigen Respekt vor den Kindern beim Handball, sei es als Trainerin, Schiedsrichterin oder Organisatorin?

Frei heraus würde ich es so beschreiben: Ich habe den Kindern gesagt, dass ich Trainerin bin und das, was ich sage, auch so umgesetzt werden soll. Das klingt jetzt vielleicht härter, als ich es eigentlich meine. Ich bin ansonsten zu jedem Spaß zu haben und zu allem bereit – eben mit diesem Hintergrund als Trainerin. Das funktioniert bei den Jungs eher weniger, bei den Mädchen hingegen sehr gut.

 

5. Du bist ja schon lange bei uns im Nachwuchssport aktiv. Was gehört deiner Meinung nach zu den ersten Dingen, die die „Handballer/innen von morgen“ lernen sollten?

Ich erwarte von den Minis, die zu uns kommen, dass sie mit dem Ball prellen und ihn fangen und werfen können. Diese Dinge sollten von den Trainern der Minis den Kindern auch beigebracht werden und das ist auch das wichtigste, was sie als erstes lernen müssen. Wir fördern diese Fertigkeiten. Alles, was darüber hinaus geht, beispielsweise das Erlernen von Spielzügen, wird ihnen später beigebracht.

 

6. Welche drei Eigenschaften würden dich als Trainerin/Schiedsrichterin/Organisatorin am besten beschreiben?

freundlich, ehrgeizig, respektvoll

 

7. Was war bisher dein schönstes/prägendstes/emotionalstes Ereignis beim Handball in Worbis?

Da kann ich mich auf keine Sache festlegen, es gibt zu viele. Zu nennen wäre hier unsere jährliche Abschlussfahrt mit den Mädchen der weiblichen E-Jugend nach Strausberg oder das Faschingstraining. Weiterhin unternehmen wir hin und wieder, abseits von Corona, Grilltage mit den Kindern. Keinesfalls sind die Fanturniere zu vergessen, bei denen ich meistens bei Gerd´s Mädels mitwirke.

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